Der Landtag trifft sich diese Woche zu seiner zweiten Sitzung in diesem Jahr. Für die anstehenden Beratungen stehen spannende Punkte auf der Tagesordnung und einige Anträge, mit denen wir klares Grünes Profil zeigen. Wenn ihr Interesse habt, den Debatten dieser Tagung Live von Zuhause aus zu folgen, dann klinkt Euch überdiesen Linkein.
Uns Grünen ist wichtig, dass das fächerübergreifende Lernen verpflichtend gestärkt wird. Es freut uns, dass dies auch beim Fachtag gefordert wurde. Von Wirtschaft und Wissenschaft hören wir, dass diese Kompetenz immer wichtiger wird und die Schulen dort teilweise noch Nachholbedarf haben.
Wir hoffen, ihr seid alle gut ins neue Jahr gestartet – vielleicht ja auch mit guten Vorsätzen, die ihr euch vorgenommen habt. Auch wir haben uns in diesem Jahr politisch viel vorgenommen. Voller Tatendrang geht es für uns diese Woche in die erste Landtagssitzung des Jahres und es warten spannende Themen auf uns.
Weihnachten und der Jahreswechsel stehen vor der Tür. Das letzte Mal für dieses Jahr kommen wir zur Plenarsitzung zusammen, um über die Zukunft unseres Landes zu diskutieren. Das Jahr endet sozusagen dann auch politisch mit einem großen Feuerwerk. Wir werden den Haushalt für 2019 verabschieden.
Der Ältestenrat des Schleswig-Holsteinischen Landtages ist am Sonntag zu seinem ersten Auslandsbesuch seit zehn Jahren aufgebrochen. Ziel der Reise sind Israel und die palästinensischen Gebiete. Für die Grüne Landestagsfraktion nehmen die Fraktionsvorsitzende Eka von Kalben und der Vizelandtagspräsident Rasmus Andresen an der Reise teil. Neben einem Besuch der Knesset - dem Sitz des israelischen Parlamentes - und einer Kranzniederlegung in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem, stehen Begegnungen mit Vertreter*innen aus Politik, Nichtregierungsorganisationen, Wirtschaft, Bildung und Forschung auf dem Programm.
Die Pläne für den Bau eines Terminals für Flüssigerdgas, songenanntes LNG, in Brunsbüttel finden viel Unterstützung in der breiten Politik. Gleichzeitig macht ein offener Brief von Umweltorganisationen noch Klärungsbedarf in vielen Detailfragen deutlich. Die Frage, ob und wie lange LNG eine Brückentechnologie auf dem Weg zum vollständigen Ausstieg aus klimaschädlichen Energieträgern sein kann, wird Grüne, Bürger*inneninitiativen und die Wirtschaft noch weiter beschäftigen.
Viel mehr Schulen sollten so mutig sein sollten, wissenschaftliche Erkenntnisse im Schulalltag umzusetzen. Das Dalton-Modell und die Gleitzeit führen dazu, dass selbstverantwortliches Lernen in den Mittelpunkt gerückt und Schule verstärkt von den Schüler*innen her gedacht wird. So kann man leichter seinem individuellen Biorhythmus folgen. Und wer seinem Biorhythmus folgt, lebt gesünder.
Naturschutz ist Heimatschutz – Unter diesem Motto versuchen Rechtsextreme in Deutschland, den Naturschutz für sich zu vereinnahmen und ihre menschenfeindliche Ideologie gesellschaftlich anschlussfähig zu machen. Wir haben mit Yannick Passeick vom Projekt der Naturfreunde zur Radikalisierungsprävention im Naturschutz (FARN) und Katrin Wenz vom BUND darüber gesprochen, wie sich rechter Naturschutz entwickelt hat und wie heutige Umweltbewegungen mit Vereinnahmungsversuchen von Rechts umgehen.
Die Idee des Nordstaats als theoretisches Konzept, um die norddeutschen Bundesländer zu einem zu fusionieren, existiert durchaus schon länger auf der Agenda der Grünen. AmDonnerstag,den 20.9.2018 wurde diese Idee nun auf Initiative der Grünen Fraktion SH, des Grünen Landesverbandes und der LAG Nordstaat bei der Veranstaltung „Wie geht Norddeutschland“ diskutiert.
Es ist ein Thema, das gravierende ethische Fragen aufwirft und uns alle betrifft, ob wir wollen oder nicht: Die fortschreitende Entwicklung von Künstlicher Intelligenz oder KI. Welche Chancen bietet sie uns? Welche Risiken? Und was können wir in Deutschland tun, „damit uns die Teslas dieser Welt nicht links und rechts überholen?“ (Doris Weßels)