Der Ältestenrat des Schleswig-Holsteinischen Landtages ist am Sonntag zu seinem ersten Auslandsbesuch seit zehn Jahren aufgebrochen. Ziel der Reise sind Israel und die palästinensischen Gebiete. Für die Grüne Landestagsfraktion nehmen die Fraktionsvorsitzende Eka von Kalben und der Vizelandtagspräsident Rasmus Andresen an der Reise teil. Neben einem Besuch der Knesset - dem Sitz des israelischen Parlamentes - und einer Kranzniederlegung in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem, stehen Begegnungen mit Vertreter*innen aus Politik, Nichtregierungsorganisationen, Wirtschaft, Bildung und Forschung auf dem Programm.
Die Pläne für den Bau eines Terminals für Flüssigerdgas, songenanntes LNG, in Brunsbüttel finden viel Unterstützung in der breiten Politik. Gleichzeitig macht ein offener Brief von Umweltorganisationen noch Klärungsbedarf in vielen Detailfragen deutlich. Die Frage, ob und wie lange LNG eine Brückentechnologie auf dem Weg zum vollständigen Ausstieg aus klimaschädlichen Energieträgern sein kann, wird Grüne, Bürger*inneninitiativen und die Wirtschaft noch weiter beschäftigen.
Viel mehr Schulen sollten so mutig sein sollten, wissenschaftliche Erkenntnisse im Schulalltag umzusetzen. Das Dalton-Modell und die Gleitzeit führen dazu, dass selbstverantwortliches Lernen in den Mittelpunkt gerückt und Schule verstärkt von den Schüler*innen her gedacht wird. So kann man leichter seinem individuellen Biorhythmus folgen. Und wer seinem Biorhythmus folgt, lebt gesünder.
Naturschutz ist Heimatschutz – Unter diesem Motto versuchen Rechtsextreme in Deutschland, den Naturschutz für sich zu vereinnahmen und ihre menschenfeindliche Ideologie gesellschaftlich anschlussfähig zu machen. Wir haben mit Yannick Passeick vom Projekt der Naturfreunde zur Radikalisierungsprävention im Naturschutz (FARN) und Katrin Wenz vom BUND darüber gesprochen, wie sich rechter Naturschutz entwickelt hat und wie heutige Umweltbewegungen mit Vereinnahmungsversuchen von Rechts umgehen.
Die Idee des Nordstaats als theoretisches Konzept, um die norddeutschen Bundesländer zu einem zu fusionieren, existiert durchaus schon länger auf der Agenda der Grünen. AmDonnerstag,den 20.9.2018 wurde diese Idee nun auf Initiative der Grünen Fraktion SH, des Grünen Landesverbandes und der LAG Nordstaat bei der Veranstaltung „Wie geht Norddeutschland“ diskutiert.
Es ist ein Thema, das gravierende ethische Fragen aufwirft und uns alle betrifft, ob wir wollen oder nicht: Die fortschreitende Entwicklung von Künstlicher Intelligenz oder KI. Welche Chancen bietet sie uns? Welche Risiken? Und was können wir in Deutschland tun, „damit uns die Teslas dieser Welt nicht links und rechts überholen?“ (Doris Weßels)
Was muss geschehen, damit sich endlich jede*r eine Wohnung zum Leben leisten kann? Woher rührt die aktuell heikle Wohnsituation? Und wie wollen wir in Zukunft leben, bzw. in welcher Form muss gebaut werden, um Wohnungsknappheit vermeiden zu können? Diesen Fragen wollte am 12.09.2018 Andreas Tietze, wohnungsbaupolitischer Sprecher der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen in Schleswig- Holstein im Gespräch mit knapp 30 Bürger*innen sowie hochkarätigen Gästen auf den Grund gehen.
Die Landwirtschaftsmesse NORLA in Rendsburg bietet uns jedes Jahr erneut die Gelegenheit, intensiv mit den Landwirt*innen über ihre Probleme und Herausforderungen zu sprechen. Durch die Gespräche vor Ort haben wir die Möglichkeit, aus erster Hand über Probleme und Lösungsansätze in der Landwirtschaft zu sprechen.
In gesellschaftlich nicht ganz einfachen Zeiten für Mitglieder*innen und Unterstützer*innen der LGBTIQ*-Szene luden am 03.09.2018 Rasmus Andresen, queerpolitischer Sprecher der Landtagsfraktion und Sven Lehmann, queerpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Vertreter von Vereinen und Interessierte zur Gesprächsrunde ins Landeshaus ein.
Seit geraumer Zeit fordern Verbraucher*innenverbände mehr Klarheit und Wahlfreiheit beim Kauf tierischer Produkte. Verbraucher*innen möchten wissen, wie Tiere gehalten wurden, um sich gezielt für Fleisch oder Milch aus tiergerechter Haltung entscheiden zu können. Nachdem Handel und Verbände mit der Tierwohlinitiative gestartet sind, hat auch die Bundesregierung sich die Tierwohlkennzeichnung auf die Fahnen geschrieben. Sie plant ein Tierwohllabel – auf freiwilliger Basis. Welche Wirkung hätte ein solches Label? Würde sich überhaupt etwas ändern? Oder brauchen wir eine verpflichtende Kennzeichnung?