Gesundheit & Pflege

Gesundheit & Pflege

Für die Lebensqualität in Schleswig-Holstein sind eine gute präventive Gesundheitspolitik, eine wohnortnahe medizinische Versorgung und ein flächendeckendes Pflegeangebot entscheidend. Wir fordern eine stärkere Bedarfsorientierung, das heißt eine Konzentration auf Angebote, die von den PatientInnen tatsächlich nachgefragt werden und ihren Bedürfnissen entsprechen.
Aus diesem Grund ist die Therapievielfalt für uns ein hohes Gut: Komplementärmedizin, Naturheilverfahren und Homöopathie haben neben der Schulmedizin ihre selbstverständliche Berechtigung. Gesundheitsförderung und unabhängige Information für PatientInnen müssen einen höheren Stellenwert bekommen. Wir setzen uns für den Erhalt der flächendeckenden Versorgung mit Hebammen und GeburtshelferInnen in Schleswig-Holstein ein.

Thema: 

Wir brauchen eine realistische Bedarfsanalyse für das ganze Land

Rede im Landtag - Wir haben eigentlich ein gutes Gesundheitssystem in Deutschland und auch in Schleswig-Holstein. Mit Menschen, die sich engagiert jeden Tag und jede Nacht um uns kümmern. Eigentlich sage ich, weil dieses System seit Jahren unterfinanziert ist. Weil in diesem System zu wenig Schultern zu viele Aufgaben tragen. Und weil unser Gesundheitssystem nicht zukunftsfest ist.

Weibliche Genitalverstümmelung ist ein Angriff auf die körperliche Integrität von Frauen

Rede im Landtag - Weibliche Genitalverstümmelung ist eine Form geschlechtsspezifischer Gewalt, die weltweit verübt wird. Sie richtet sich systematisch gegen Mädchen und Frauen. Sie ist ein Angriff auf die körperliche Integrität der Frau. Ein Angriff auf ihre Weiblichkeit, auf ihre Sexualität.

Die Landesregierung ist einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung gegangen

Mehr Geld für die Krankenhäuser ist gut und notwendig. Jeder Euro zählt! Wir schieben einen immensen Sanierungsstau und eine aktuelle Investitionslücke von mehr als 600 Millionen Euro vor uns her. Dazu kommen Maßnahmen im Zusammenhang mit der Krankenhausstrukturreform von Gesundheitsminister Lauterbach und zu erwartende Baukostensteigerungen.

Schnelle und unbürokratische Hilfe für Krankenhäuser

Krankenhäuser sind in großer Not, weil Energiekosten und Inflation das Fass zum Überlaufen bringen. Deshalb ist es gut, dass der Bund ein Entlastungsprogramm vorlegt. Aber bis das Geld vor Ort ankommt, dauert es zu lange.

Schleswig-Holstein geht einen unbürokratischen Weg und geht in Vorleistung. Wenn die Bundesgelder dann tranchenweise fließen, holt sich das Land nach und nach seine Vorauszahlungen zurück.

Wir müssen mehr Fachkräfte ausbilden, gut bezahlen und die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten

Gesundheitsversorgung ist Daseinsvorsorge. Es ist gut, dass Ärzt*innen und Praxen mit der Protestaktion auf ihre angespannte Situation aufmerksam machen. Es fehlen Fachkräfte an allen Ecken und Enden im Gesundheitswesen und in der Pflege. Die demografische Entwicklung verschärft die Lage durch immer mehr ältere Patient*innen und viel zu wenig pflegerisches und medizinisches Fachpersonal.

Pflegende Angehörige müssen Kraft schöpfen können

Rede im Landtag - Es ist Fakt, auch wenn Sie es nicht gerne hören: Die grundlegenden Verbesserungen müssen bundesgesetzlich verankert werden! Schleswig-Holstein setzt sich auf Bundesebene für nachhaltig verbesserte Rahmenbedingungen für die Kurzzeitpflege ein. Das haben wir in der Jamaika-Koalition getan und das machen wir auch in dieser Legislaturperiode. Wir bohren das Brett, bis wir durch sind.

Unsere Aufgabe ist nicht das Auflösen von FDP-Kampagnen, sondern das Lösen der Probleme in unseren Krankenhäusern

Rede im Landtag - Für uns als Koalition kann ich sagen: Wir sehen die Bedarfe und die Krisen. Wir arbeiten intensiv an Lösungen, die aber eben nicht einfach zu entwickeln sind. Unsere Aufgabe ist aber nicht das Auflösen der FDP-Kampagnen, sondern das Lösen der Probleme in unseren Krankenhäusern!

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