Rede im Landtag - Aus der Krise lernen heißt auch, dass Familien Hilfe und Unterstützung brauchen. Dass Institutionen krisenfest ausgestattet sein müssen. Dass Familien eine starke Stimme brauchen, mit oder ohne Corona.
Die Arbeit der Freiwilligen ist für uns alle und für die Freiwilligen selber eine große Bereicherung. Wir sollten, wo wir nur können, hier Unterstützung leisten.
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit mit Frau El Samadoni und ihrem Team. Wir zählen auch in Zukunft auf die Arbeit der Bürgerbeauftragten als wichtige Verbündete im Kampf für soziale Gerechtigkeit.
Rede im Landtag - Jamaika geht neue Wege und es ist kein einfaches Bündnis. Aber wenn etwas nicht auf Anhieb ins laufen kommt, dann müssen wir den Kurs korrigieren und nicht zurück in den Hafen steuern und aufgeben.
Rede im Landtag - Wir haben uns dafür ausgesprochen, dass es einen gemeinsamen Plan geben soll – bei allen regionalen Unterschiedlichkeiten. Denn Politik muss nachvollziehbar sein. Gerade in einer Zeit, in der wir den Menschen so viel zumuten. Die Bürger*innen müssen die Regeln kennen. Und sie müssen den Sinn der Regeln verstehen. Nur dann schaffen wir auch Akzeptanz.
Seit knapp zwei Monaten befinden wir uns in einem Ausnahmezustand, der besonders für unsere Kinder schwierig ist und sich an einigen Stellen zu einer gefährlichen Situation entwickeln kann. Um die Familien in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen und zu entlasten, haben wir uns bereits dafür eingesetzt, dass vor zwei Wochen die Notbetreuung ausgeweitet und letzte Woche auch die Möglichkeit zur Spielplatzöffnung geschaffen wurde. Damit haben wir auch den Kindern eine Perspektive geboten, um gut durch diese Zeit zu kommen.
Ein Spielplatz im Wildpark Trappenkamp braucht dabei eine andere Aufsicht als ein Spielplatz im Zentrum von Elmshorn. Die konkrete Ausgestaltung kann deshalb am besten individuell vor Ort entwickelt werden. Das ist genau der Grund, warum die Landesregierung Spielplätze nicht zum 4.5., sondern erst zum 11.5. öffnet. So haben sowohl die Landesregierung, als auch die Kommunen Zeit, Konzepte zu entwickeln und diese miteinander abzustimmen.
Die aktuelle Situation trifft viele hart und bringt sie in soziale Notlagen. Daher hatten wir Grüne uns dafür eingesetzt, einen Notfallfonds für soziale Härten aufzulegen.
Die Jamaika-Koalition hat diese Initiative aufgegriffen und die Landesregierung hat sie schnell umgesetzt. Mit einer Summe von bis zu drei Millionen Euro sollen soziale Notlagen, die durch die Corona-Krise entstehen, aufgefangen werden.
Die aktuelle Corona-Situation stellt uns alle vor riesige Herausforderungen. Für uns Grüne ist wichtig, dass diejenigen, denen plötzlich ihre Existenzgrundlage wegbricht, schnelle und unbürokratische Hilfe erhalten. Besonders betroffen sind zum Beispiel Obdachlose und Wohnungslose.