Ich kann den Frust der Betroffenen verstehen über komplizierte Verfahren bei der Beantragung der Gelder. Im Interesse aller Beteiligten sollte hier nach dem Prinzip vorgegangen werden, soviel Verwaltungsaufwand wir nötig und so wenig Aufwand wie möglich.
Die „Lage der Natur“ bleibt besorgniserregend. Bei dem teils „schlechten Erhaltungszustand“ der Biotope werden Tieren und Pflanzen die Lebensgrundlagen entzogen.
Jetzt ist eingetreten, was wir befürchtet haben: Greenwashing statt Greening bei der Agrarreform, Mineraldünger und Pestizide auf „ökologischen Vorrangflächen"
Eine Regelung, die nicht rechtssicher den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen verhindern kann, ist nutzlos oder allenfalls von symbolischem Wert. Schlimmer noch: Eine solche Regelung könnte sogar zur Folge haben, dass verstärkt neue Sorten für den Anbau in der EU zugelassen werden.
VerbraucherInnen müssen sich beim Einkauf im Alltag nach einfachen klaren und überschaubaren Kennzeichnungen entscheiden können. Schließlich möchte niemand für Lebensmittel einen Beipackzettel durcharbeiten.
Mit dem Verbot bleihaltiger Büchsenmunition bei der Jagd ab dem 1. April 2015 setzt sich Schleswig-Holstein quasi an die Speerspitze und die Erkenntnisse zahlreicher dazu gemachter Untersuchungen um.
Die Bundesregierung muss sich endlich bei Entscheidungen im EU-Rat klar gegen die Zulassung neuer Gentechnisch veränderter Organismen (GVO) aussprechen.
Die „Zukunftsschule“ ist ein Erfolgsmodell in Schleswig-Holstein. 253 Schulen machen hier eine tolle Arbeit. Gerade die Natur- und KreisfachberaterInnen haben hier mit ihrem Engagement daran einen großen Anteil.