Umwelt & Agrar

Küstenschutz gemeinsam schultern

Der Klimawandel ist bereits Realität in Schleswig-Holstein. Bei der Fortschreibung des Generalplans Küstenschutz ist er jedenfalls schon eingepreist, und das ist auch richtig so. Ein Meeresspiegelanstieg bis 1,4 m und eine Erderwärmung um maximal 4 Grad bis 2100 liegt den Planungen zugrunde. Als Land zwischen den Meeren steht Schles- wig-Holstein damit vor großen Herausforderungen. Mehr als 350.000 Menschen woh- nen heute in dem Gebiet, das durch Deiche vor Sturmfluten bewahrt wird. Mit der jetzt vorgelegten Planung ist Schleswig-Holstein für die kommenden Jahre gut gerüstet. Er- freulich ist, dass durch die Einbindung der relevanten AkteurInnen im Beirat Küsten- schutz eine breite Akzeptanz vorhanden ist und auch ein Einvernehmen mit dem Natur- schutz erzielt werden konnte. Küstenschutz und Naturschutz dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden.

Vielfalt der Arten gibt es nur bei Vielfalt der Landschaft

Wenn wir die Artenvielfalt in unserem Land erhalten und wiederbeleben wollen, müssen wir uns weiter konsequent für den Schutz der Lebensräume einsetzen. Vielfalt der Arten gibt es nur bei Vielfalt der Landschaft. Werden Lebensräume zerstört oder gehen zurück, sind auch die dort vorkommenden Arten unmittelbar bedroht. Besonders deutlich zeigt sich das bei den Wiesenvögeln. Ein wirksamer Schutz des wertvollen Dauergrünlandes ist überfällig.

Mehr Rechte für die Tiere

Landtagsrede zum TOP 17 – Tierschutz in die Landesverfassung

Der Tierschutz soll in der Verfassung unseres Landes verankert werden. Wir Grüne begrüßen diesen Schritt. Der Bundesverfassungsgeber hat bereits seit langem eine entsprechende Regelung eingeführt.

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