Unterstützung niedrigschwellig und direkt in den Gemeinden ermöglichen

Heute (28.09.2023) fand im Sozialausschuss eine Anhörung zu sozialen Ansprechpersonen in den Gemeinden für ältere Personen und Menschen, die Unterstützung brauchen, statt.

Dazu nehmen der sozialpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Werner Kalinka, und die sozialpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen, Anna Langsch, Stellung.

„Der Gedanke von niedrigschwellig erreichbaren Ansprechpersonen, die in sozialen und gesundheitlichen Anliegen vor Ort unterstützen, begleiten und vermitteln, ist bei der Anhörung der Verbände im Sozialausschuss auf eine gute Resonanz gestoßen. Beim Namen und der genaueren Abgrenzung einer solchen Tätigkeit gibt es noch kein allseitiges Einvernehmen, wohl aber für die Berechtigung einer Lotsenfunktion für Unterstützungssuchende nicht nur, aber besonderes im Alter“, sagen die Landtagsabgeordneten Werner Kalinka (CDU) und Anna Langsch (Bündnis 90 / Die Grünen).

Wichtig sei, dass Bürgerinnen und Bürger möglichst lange in ihrer gewohnten Umgebung leben können. Dazu seien Hilfen sinnvoll, ob in der Gestaltung der eigenen Häuslichkeit, in der Pflege, bei den Wegen zum Arzt oder beim Einkaufen, zur Vermeidung von Einsamkeit und Isolation oder zur Verstärkung der sozialen Teilhabe.

Wünschenswert sei, dass der Bund bei der Finanzierung unterstütze. Zudem gelte es, Parallelstrukturen bei den Hilfen vor Ort zu vermeiden.