Windhorst ist nicht die Zukunft von FSG und Nobiskrug!

Heute haben sich der Fraktionsvorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecher der Landtagsfraktion von Bündnis 90/die Grünen, Lasse Petersdotter und die für Flensburg zuständige Abgeordnete, Catharina Nies mit der IG Metall und den Betriebsräten von FSG und Nobiskrug getroffen. Dazu sagt Lasse Petersdotter:

„Die Lage an den Werftstandorten Flensburg und Rendsburg ist ernst. Das hat auch unser Gespräch mit der IG Metall und Betriebsräten heute nochmal eindrücklich klar gemacht.  Mittlerweile ist auch die letzte Hoffnung, dass die Betriebe unter Führung von Lars Windhorst eine positive Entwicklung nehmen würden, erloschen. Windhorst fehlt es an unternehmerischer Kraft, um das Ruder herumzureißen. Möglichkeiten zu Förderungen, Bürgschaften und auch Aufträge auf dem Markt werden tatenlos liegen gelassen, so geht es nicht weiter.

Wir müssen jetzt auf Landes- und Bundesebene Konzepte entwickeln, um die FSG Flensburg und Nobiskrug in Rendsburg auf dem weiteren Weg zu begleiten. Hierzu ist es zentral, sich aktiv um mögliche Investoren zu bemühen. Unser Ziel muss der Erhalt der Arbeitsplätze und damit der innovativen Produktionskompetenzen in der Region bleiben.“

Catharina Nies ergänzt:

„Für die Werftmitarbeitenden und deren Familien aber auch für die Zuliefererfirmen ist die Situation sehr schwierig. Es darf kein Glücksspiel sein, ob Gehälter, Sozialabgaben und Verträge bezahlt werden. Alle müssen an einem Strang ziehen, um Lösungen zu finden und Windhorst an den Verhandlungstisch zu holen.“

Catharina Nies

Sprecherin für Migration, Flucht, Frauen, Gleichstellung, Familie, Kinder, Kita