Es gibt wieder Planbarkeit und Zuverlässigkeit in der Filmförderung 

Zur Empfehlung des Ausschusses für Kultur und Medien des Deutschen Bundestages für eine Reform des Filmförderungsgesetzes (FFG) sagt die kulturpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Uta Röpcke:

Es ist gut, dass es auf den letzten Metern gelungen ist, heute im Bundestag ein neues Filmförderungsgesetz auf den Weg zu bringen. Damit gibt es wieder Planbarkeit und Zuverlässigkeit in der Filmförderung. Es entsteht keine Lücke zwischen den Jahren und mit dem Regierungswechsel.

Die Änderungen ermöglichen eine verbesserte Effizienz und Transparenz in der Fördersystematik. Autor*innen und Regisseur*innen werden durch die Referenzförderung zudem erstmalig am Erfolg beteiligt. Die Filmförderanstalt wurde reformiert, auch das gibt der Branche wichtige neue Impulse. Gut ist, dass die Teilhabe von Menschen mit Seh- oder Hörbehinderungen durch die verpflichtende Bereitstellung barrierefreier Fassungen gestärkt wurde. Bedauerlich ist dagegen, dass sowohl der Diversitätsbeirat als auch fortschrittliche Standards für eine an Diversitäts- und Nachhaltigkeitskriterien orientierte Förderung von der FDP verhindert wurden.

Uta Röpcke

Parlamentarische Geschäftsführerin

Sprecherin für Erwachsenen- und Weiterbildung, Kultur, Denkmalschutz