Während die SPD Verwaltungskostenbeiträge in Schleswig-Holstein kritisiert, gibt es diese längst in SPD-geführten Bundesländern wie Bremen, Niedersachsen, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern.
Wenn Serpil Midyatli, immerhin auch stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD, wirklich die Interessen der Studierenden vertreten möchte, sollte sie sich aus „tiefer Überzeugung“ auch bei ihren Genoss*innen in diesen Bundesländern für eine Abschaffung der Gebühren einsetzen, statt nur in Schleswig-Holstein dagegen zu agieren.